Die Einführung der Doughnuts begann bereits testweise in 160 Restaurants in Kentucky und soll ab Jahresende US-weit schrittweise in den Restaurants eingeführt werden. Kunden können dann die Teigkringel einzeln oder im Paket während der Frühstückszeiten kaufen. Die Ankündigung der Partnerschaft führte bei Krispy Kreme zu einem Aktienkursanstieg von mehr als 39%.
Die Doughnut Kette, die sich seit 2021 wieder an der Börse befindet, handelt immer noch unter ihrem IPO-Preis. Dies könnte sich nun ändern. Allerdings ist es ein weiteres Beispiel dafür, wie schwer es Newcomer in der Lebensmittelindustrie haben. Für Krispy Kreme bietet die Partnerschaft eine Gelegenheit ihre Vertriebsmöglichkeiten zu erweitern und ihre Produkte an eine größere Kundschaft zu vermarkten ohne neue Filialen eröffnen zu müssen. Josh Charlesworth, CEO des Doughnut Herstellers, betonte, dass das Unternehmen seine Verkaufsorte bis 2026 verdoppeln will. Die Gefahr für Krispy Kreme besteht in der Abhängigkeit der weltbekannten Fast-Food-Kette. Analysten fürchten, dass das Unternehmen so die eigene Identität verlieren könnte.
McDonalds will durch die Partnerschaft das Sortiment weiter diversifizieren und somit die Wettbewerbsfähigkeit festigen und neue Marktanteile in weiteren Geschäftsfeldern gewinnen.