Die Mittel werden laut der Geschäftsführung im Wesentlichen zum Ausbau der Produktionskapazitäten und des Geschäftswachstums genutzt, aber auch schwerpunktmäßig in neue Technologien investiert, die positiv auf die Umsetzung der Nachhaltigkeitsagenda des Unternehmens einzahlen.
So liegt der Fokus auf der Produktseite vor allem bei Schokolade und Kaffee. Der Produktionsstandort Caçapava, bereits aktuell die größte Schokoladenproduktion Lateinamerikas, soll weiter ausgebaut werden. Dies ermögliche unter anderem die Einführung weiterer Produktlinien, z.B. einer neuen, weiteren Schokoladenriegel-Linie.
Darüber hinaus sind die Schweizer der größte Abnehmer von zertifiziertem brasilianischem Kaffee. Seit 2019 stammen 100% des eingekauften Kaffees aus nachhaltiger Herkunft, das heißt nicht nur 100% der Rohstoffe sind rückverfolgbar, auch 100% der zur Produktion notwendigen Energie stammt aus erneuerbaren Quellen. Diesen Weg will Nestlé noch weiter fortführen und weitere Investitionen in regenerative Landwirtschaft sowie Kapselrecycling tätigen.
Als weitere Notwendigkeit wurden Investitionen in die digitale Transformation und Industrieproduktion 4.0 ausgemacht. So sollen Roboter und neue Fertigungstechnologien vor allem Effizienz und Produktivität steigern.