Der US-Getränkeriese PepsiCo hat den Ergebnisbericht zu seinen Entwicklungen in den Bereichen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung (ESG) veröffentlicht. Dabei werden auch Daten zum globalen Transformationsprogramm des Unternehmens „pep+“ geliefert.
So wurden im vergangenen Jahr einige Ziele vorzeitig erreicht, für weitere entscheidende Fortschritte erzielt und auch neu ambitionierte Ziele ausgerufen. Leider stellen einige Zielvorgaben das Unternehmen auch weiterhin vor große Herausforderungen.
Aber es gibt durchaus gute Nachrichten. So wurde die weltweite Grundfläche für regenerative Landwirtschaft auf über 1,8 Mio. Hektar verdoppelt. Die Wassernutzungseffizienz hat sich an unternehmenseigenen Standorten mit hohem Wasserrisiko im Vergleich zum Startjahr 2015 um 25% verbessert – damit wurde dieser Punkt zwei Jahre früher als anpeilt erreicht.
Beim Thema Emissionen gibt es ebenfalls Erfolge zu vermelden. Scope 1 und 2 Emissionen, also zum einen Treibhausgas-Emissionen, die direkt durch vom Unternehmen verbrauchte Primärenergieträger ausgestoßen wurden (z.B. Erdgas, Heizöl, etc.), zum anderen Treibhausgas-Emissionen, die indirekt durch die Beschaffung des Unternehmens von Sekundärenergieträgern ausgestoßen wurden, also z.B. Strom, Dampf, Kühlenergie, usw., wurden um 13% im Vorjahresvergleich gesenkt.
Die Gesamtemissionen, auch inklusive Scope 3 Emissionen, also sonstige Treibhausgas-Emissionen, die z.B. mit dem Verbrauch von Energie beim Bezug von Waren, Wasser sowie Abwasser aber z.B. auch mit Geschäftsreisen in Verbindung stehen, wurden um 5% im Vergleich zum Jahr 2022 reduziert.
Verpackungen werden das Unternehmen auch weiterhin herausfordern. So wurde der Verbrauch von neuem Kunststoff im Vorjahresvergleich zwar um 4% reduziert, aber den handelnden Personen um Chief Sustainability Officer Jim Andrew ist durchaus bewusst, dass der Weg noch ein weiter ist. So werde der Konzern „weiterhin prüfen, wo Zeit und Ressourcen investiert werden müssen, um eine maximale Wirkung zu erzielen“.