To Good To Go ist die mobile App zur Rettung von Lebensmitteln. Mit Ursprung in Dänemark, werden mittlerweile in neun Ländern Europas von über 25 Millionen NutzerInnen Nahrungsmittel in Bäckereien, Supermärkten, Hotels und Restaurants „gerettet“. Allesamt Produkte, die noch „gut“ sind, aber z.B. das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten haben, oder Brote und Brötchen, die am nächsten Tag nicht mehr verkauft werden können und ansonsten entsorgt werden müssten.
Von den Dänen wurde ebenfalls das Label „Oft länger gut“ ins Leben gerufen, dass dazu beitragen soll, dass VerbraucherInnen die Qualität von Lebensmitteln häufiger überprüfen, bevor Sie diese entsorgen, weil das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten wurde.
Dafür erscheint das Label nun auch auf allen Produkten der Kellogg Special K Reihe. Und das ist nur der Anfang auf dem Weg von Kellogg zum selbstgesteckten Ziel, die Lebensmittelverschwendung bis zum Jahr 2030 zu halbieren.
So ist die US-amerikanische Kellogg Company, immerhin eines der größten Unternehmen für Getreideprodukte mit weltweiten Produktionsstandorten in über 17 Ländern, schon seit Jahren Partner der Tafeln Deutschland e.V., die nicht nur Lebensmittel retten, sondern damit auch wertvolle soziale Dienste für unterstützungsbedürftige Menschen leisten.
Darüber hinaus soll die Partnerschaft mit brotZeit e.V. weiter ausgebaut werden. Momentan können dadurch rund 7.500 Kindern an über 150 Schulen mit einem kindgerechten und ausgewogenen Frühstück versorgt werden. Kindern, die sonst hungrig in der Schule säßen. Dieses Engagement ist elementar im Kellog Versprechen, bis Ende des Jahres 2023 Lebensmittel für über 30 Mio. Menschen in Europa zu produzieren und in so genannten „Frühstücksclubs“ dann ein gesundes Frühstück für rund 100.000 Kinder zur Verfügung zu stellen.
Bei Erreichung dieser Ziele wäre Kellogg seiner Vision von einer „guten und gerechten Welt, in der jeder seinen Platz am Tisch hat und dank einer ausgewogenen Ernährung satt und zufrieden ist“, ein gutes Stück nähergekommen.