Der umsatzstärkste Systemgastronomiekonzern Deutschlands treibt den ökologisch nachhaltigen Wandel seiner Verpackungen weiter voran. Dazu verschwinden alle Einwegplastikdeckel aus den deutschen Filialen und werden durch einen neuartigen Papierdeckel mit einer Trinköffnung ersetzt. Letztere macht dann auch die, zumindest im Gegensatz zum Kunststofftrinkhalm, ökologisch verträglicheren Papiertrinkhalme gänzlich überflüssig. Beliebt sind diese im Allgemeinen ohnehin nicht. So werden pro Jahr insgesamt 560 Tonnen Plastik und 430 Tonnen Papier eingespart.
In den nächsten Wochen werden die Restbestände ausgegeben und sukzessiv gegen die neuen Verpackungsmaterialen ausgetauscht. Mit 1,5 Mio. Gästen in über 1.400 Restaurants täglich, ist sich McDonalds Deutschland seiner bedeutenden Rolle für bestimmte Wertstoffkreisläufe bewusst und nimmt die Rolle als Vorreiter für eine ganze Branche an.
So werden die entstehenden Papierabfälle bereits heute zu 100% recycelt. Bis 2025, wenn es nach der im Jahr 2019 verabschiedeten Verpackungs-Roadmap geht, sollen alle Verpackungen zu 100% aus erneuerbaren, recycelten oder nachhaltigen Quellen stammen – und das weltweit! Doch McDonalds geht noch weiter und verlässt als aktiver Partner von „THE MISSON Waste 2023“ die eigene Unternehmenswelt um das Thema nachhaltige Verpackungslösungen weiter voranzubringen.
Für 2023 ist dann noch ein eigenes und offenes Austauschformat mit Bezugsgruppen wie Gästen, Mitarbeitenden, Medien, aber vor allem Kritikern geplant. So soll Raum für echten Dialog auf Augenhöhe geschaffen werden.