Ohne weiter auf die christliche Tradition eingehen zu wollen, wird vielen der „Fisch-Freitag“ aus Mensen, Kantinen, Restaurants oder der eigenen Familie geläufig sein. Doch hat die Suche nach Alternativen nicht nur zu Fleisch, sondern gerade auch zu Fisch in den letzten Jahren zugenommen. Die Motive dafür könnten unterschiedlicher nicht sein, gilt doch Fisch eigentlich als gesund und wird von offiziellen Stellen und Wissenschaft mindestens ein bis zweimal pro Woche als Hauptmahlzeit empfohlen.
Nestlé, der weltgrößte Nahrungsmittelkonzern, hat dies längst erkannt und nutzt seine langjährige Erfahrung im Bereich von pflanzlichen Lebensmitteln. Durch die weltweite Reichweite der Schweizer wird es dabei auch regionale Unterschiede geben.
In Europa werden aktuell vor allem Alternativen zu Weißfisch angeboten, die aus Weizen- und Erbsenproteinen hergestellt werden und dadurch zusätzlich wenig gesättigte Fette enthalten. Die fertigen Produkte sind dann als Fischfilets und Fisch-Nuggets erhältlich.
In Asien konzentriert man sich dagegen auf Fischstäbchen-Alternativen aus Soja und Weizen. Der Konzern ergänzt damit, neben den 2020 eingeführten Thunfischalternativen, sein veganes Produktportfolio. Die Forschung für weitere tierfreie und vegane Produkte wir dabei unerlässlich weiter voran getrieben.